In Berlin existiert seit Jahren ein Netzwerk von militanten Neonazis, welches persönliche Daten von engagierten Demokrat_innen sammelt und immer wieder auch in Teilen veröffentlichte. Dabei haben Betroffene und Fachstellen stets geahnt, dass diese sichtbaren Feindmarkierungen nur die Spitze des Eisberges sind. MBR-Projektleiterin Bianca Klose sprach jetzt mit der rbb-Abendschau über die aktuellen Ermittlungen zu rechtsextremen Feindeslisten: „Vor allem merkt man jetzt, dass die Neonazis seit über zehn Jahren auf einem erheblichen Satz an personenbezogenen Daten sitzen. […] Wenn gewaltbereite Rechtsextreme den Eindruck haben, ihnen passiert nichts, dann sind sie immer enthemmter.“
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